Wir verwenden in unserem Speicher als Feststoff spezielle Sorbentien (Granulate) aus Alumosilikaten, die nicht brennbar, toxikologisch unbedenklich sowie umweltfreundlich zu handhaben und zu entsorgen sind. Mit seiner großen inneren Oberfläche ist das Granulat in der Lage, das Wasser, das sich in Form von Dampf im ankommenden Luftstrom befindet, zu adsorbieren und dabei Wärme freizusetzen.

Der folgende Film stellt das Prinzip der „Kronauer-Sorptionstechnik” am Beispiel der Lacktrocknung schematisch dar: https://vimeo.com/91908192

Die Adsorptionswärme entsteht durch die Änderung des Aggregatzustandes von der Dampf- in die Flüssigphase. Es handelt sich also um einen rein physikalischen Vorgang, bei dem die latente (nicht fühlbare) Wärme des Abluftstroms in sensible (fühlbare) Wärme umgewandelt wird. Dieser Prozess kann zur Erzeugung von Kalt-, Feucht-, Trocken- oder Warmluft genutzt werden und ist reversibel – durch Einspeisung von Energie (Wärme) wird das Sorbenz regeneriert.

Der patentierte Kronauer-Spezialspeicher mit seinen in den Kulissen eingelagerten Sorbentien ist in der Lage, bis zu 330 g Wasser in 1 kg Granulat aufzunehmen und damit den Volumenstrom stark zu entfeuchten. Im folgenden Schritt kann dieser nachtemperiert werden oder beispielsweise zum Zweck der Klimatisierung über Adiabatbefeuchter weiter konditioniert, so dass dem Raum angenehm kühle sowie hygienisch einwandfreie Luft zugeführt werden kann. 

Zusammengefasst: Mit der „Kronauer-Sorptionstechnik” sorgen wir dafür, dass die Luft hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt genau die Eigenschaften aufweist, die für Ihre Anwendung optimal sind. Um dies sicherzustellen, arbeiten wir eng mit unseren Kunden und deren Lieferanten zusammen und ermitteln beispielsweise anhand von Testreihen die individuellen Idealbedingungen.

Hoch effiziente Trocknung auf niedrigem Temperaturniveau.

Kühlmittel- und schadstofffreie Kälte – hygienisch einwandfreie Luft exakt mit den von Ihnen benötigten Eigenschaften.

Langzeitspeicherung ohne jeglichen Energieverlust bei einer sechsfach höheren Energiedichte als bei Wasserspeichern.

Deutliche CO2-Reduktion durch thermischen Antrieb.